Die Reflexzonenarbeit am Fuß nach Hanne Marquardt

Bei der Begriffsbestimmung der Reflexzonen am Fuß ist das Wort „ Reflex“ nicht direkt auf das Nervensystem bezogen, sondern ist auf zweierlei Weise zu deuten:

1. Als Reflektieren eines Gesamtbildes ( Körper ) auf eine kleinere Fläche
( Fuß ), wie z.B. bei einer Spiegelreflexkamera.

2. Zur speziellen Kennzeichnung bestimmter Abschnitte am Fuß, die eine empirisch nachgewiesene direkte Energiebeziehung zu den Körperorganen haben.

Das Fußpaar wird als Einheit betrachtet. Das Gesamtbild des Körpers kann man sich maßstabsgetreu verkleinert in den Füßen vorstellen.

Jedes Organ sowie jedes Bewegungsorgan findet eine entsprechende Reflexzone da am Fuß, wo im Körper die gleiche Körperzone durch das Organ führt.

Ebenso gibt es Zonen für den seelischen Bereich, so dass sich diese Behandlung auch für psychosomatische Störungen anbietet.

Die Organe der rechten Körperhälfte befinden sich im rechten Fuß; die Organe der linken Körperhälfte im linken Fuß.

Paarig angelegte Organe finden sich auch in den Füßen auf beiden Seiten.

Die Behandlung erfordert ein gründliches Durchtasten aller Zonen bei der ersten Behandlung.

Dies erfordert einen Zeitaufwand von ca. 50 Minuten. 

Hierbei wird in der Regel noch nicht intensiv in den Zonen gearbeitet, sondern lediglich der Befund erstellt. 

Die eigentliche Therapie findet erst bei den weiteren Behandlungen in den jeweils empfindlichen Zonen statt.

( nach Hanne Marquardt, Reflexzonenarbeit am Fuß )